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Tango-Tip von DJane Petra Frosch

Thomas und Anette

Petra Frosch

Text: Homero Manzi
Musik: Charlo
Gesang: Lidia Borda (aus dem Album: Lidia Borda: Tal ver será su voz)

Die Übersetzung des Stückes hat der liebe Frank vorgenommen, vielen Dank dafür!

Thomas und Anette

Borda

Deine blasse Stimme

Ich hörte Dich „Adiós“ sagen, Adiós
schloss die Augen und verbarg den Schmerz,
hörte Deine Schritte nachmittags vorbeigehen,
meine feigen Hände hielten Dich nicht auf,
mein Herz weinte vor Liebe
und in der Stille hallte Deine Stimme wider,
Deine liebe Stimme, so fern und verloren,
Deine Stimme, die einst mein war, Deine blasse Stimme.

In den trostlosen, vom Wind zerzausten Nächten
glänzen die Sterne kalt,
voller Reue rede ich mir ein,
Du kämest zurück,
ich könnte das Vergessen und die Zeit zurückdrehen,
vernähme Deine Schritte erneut auf vertrauten Pfaden.
Hörte, wie Du, in tödlicher Erschöpfung, meinen Nahmen nennst
…doch wozu, da ich ja weiß,
dass all mein Bemühen umsonst ist.
Du wirst nie, nie mehr kommen.

Ich sah Dich weggehen, Du sagtest „Adiós“,
ich zitterte vor Angst und verbarg den Schmerz,
dann, ahnend dass Du nicht zurückkommst,
versuche ich, Dich noch zu erreichen,
doch Du warst bereits nicht mehr mein.
Mein Herz blutete vor Liebe
und schwang in der Erinnerung nach.
und in der Stille hallte Deine Stimme wider,
Deine liebe Stimme, so fern und verloren,
Deine Stimme, die einst mein war, Deine blasse Stimme.

In den trostlosen, vom Wind zersausten Nächten
glänzen die Sterne kalt,
voller Reue rede ich mir ein,
Du kämst zurück,
ich könnte das Vergessen und die Zeit zurückdrehen,
vernähme Deine Schritte erneut auf vertrauten Pfaden.
Hörte, wie Du, in tödlicher Erschöpfung, meinen Nahmen nennst
…doch wozu, da ich ja weiß,
dass all mein Bemühen umsonst ist.
Du wirst nie, nie mehr kommen.

(Übersetzung: Frank Krause)