Büro (Anrufbeantworter): +49 7531 1272 313 vorstand@tangolibre.de

Tango-Tipp von DJ Peter Wenger

Thomas und Anette

Peter Wenger

Aufgenommen von Aníbal Troilo 1962. Der Text stammt von Enrique Cadícamo 1937.

Dieses Stück war nicht für den Tanz gedacht, sondern zum Zuhören.

Gesang: Roberto Goyeneche, ein Sänger mit sehr ausdrucksvoller Stimme.

Thomas und Anette

Aníbal Troilo

Garua

von Aníbal Troilo y Orquesta Tipica | Sänger: Roberto Goyenche

Garua

¡Qué noche llena de hastío y de frío! El viento trae un extraño lamento.

¡Parece un pozo de sombras la noche y yo en la sombra camino muy lento.

Mientras tanto la garúa se acentúa con sus púas en mi corazón…

En esta noche tan fría y tan mía pensando siempre en lo mismo me abismo y aunque quiera arrancarla, desecharla y olvidarla la recuerdo más.

¡Garúa! Solo y triste por la acera va este corazón transido con tristeza de tapera.

Sintiendo tu hielo, porque aquella, con su olvido, hoy le ha abierto una gotera.

¡Perdido! Como un duende que en la sombra más la busca y más la nombra…

Garúa… tristeza… ¡Hasta el cielo se ha puesto a llorar!

¡Qué noche llena de hastío y de frío! No se ve a nadie cruzar por la esquina.

Sobre la calle, la hilera de focos lustra el asfalto con luz mortecina.

Y yo voy, como un descarte, siempre solo, siempre aparte, recordándote.

Las gotas caen en el charco de mi alma hasta los huesos calados y helados y humillando este tormento todavía pasa el viento empujándome.

Nieselregen

Was für eine Nacht voll von Überdruss und Kälte! Der Wind bringt ein sonderbares Wehklagen mit sich.

Die Nacht erscheint wie ein Brunnen von Schatten und in dem Schatten gehe ich sehr langsam.

Unterdessen dringt der Regen mit seinen Stacheln in mein Herz ein…

In dieser so kalten Nacht, die mir gehört, immer an das Gleiche denkend, versinke ich und obwohl ich sie mir entreißen möchte, sie aufgeben und vergessen möchte, denke ich immer wieder an sie.

Nieselregen! Allein und traurig geht dieses erschöpfte Herz auf dem Bürgersteig entlang, mit der Traurigkeit eines verfallenen Hauses.

Deine Kälte fühlend, weil jene, mit ihrem Vergessen, ihm heute ein Loch (im Dach) geöffnet hat.

Verlorener! Wie ein Kobold, der sie im Schatten weiter sucht und weiter ruft…

Nieselregen… Traurigkeit… Sogar der Himmel hat angefangen zu weinen!

Was für eine Nacht voll von Verdruss und Kälte! Man sieht niemanden die Straßenecke überqueren.

Die Reihe der Laternen-Lichter über der Straße taucht den Asphalt in leichenblasses Licht.

Und ich laufe, wie ein Ausgeschlossener, immer allein, immer abseits, an Dich denkend.

Die Tropfen fallen in die Pfütze meiner Seele, bis auf die Knochen durchnässt und eiskalt und gedemütigt durch diese Qual, treibt mich auch noch der Wind vor sich her.